Die Plegble PL-510 ist eine kompakte Drohne mit einem Gewicht von nur 165 Gramm. Sie gehört zur Klasse C0 der EU-Drohnenverordnung und bietet Hobbyfliegern sowie Einsteigern zahlreiche Vorteile. Die einfache Handhabung, stabile Kamerafunktionen und ihre Zulassung für Flüge in der offenen Kategorie machen sie ideal für den Gebrauch in Österreich. Dank ihres leichten Gewichts entfällt in den meisten Fällen die Registrierungspflicht.
Welche Drohnengesetze gelten 2025 in Österreich?
Die EU-Drohnenverordnung wurde 2021 eingeführt, um die Regeln für Drohnenflüge zu vereinheitlichen. Auch in Österreich gelten die folgenden Vorschriften:
Wie werden Drohnenflüge in Österreich kategorisiert?
- Offene Kategorie (OPEN): Für Flüge mit geringem Risiko, keine Genehmigung notwendig.
- Spezifische Kategorie (SPECIFIC): Für mittleres Risiko, z. B. Flüge außer Sichtweite. Genehmigung erforderlich.
- Zertifizierte Kategorie (CERTIFIED): Für Hochrisikoanwendungen wie den Transport von Personen oder Gefahrgut.
Muss ich meine Drohne in Österreich registrieren?
Ja, Drohnenbetreiber müssen sich registrieren und eine elektronische eID auf der Drohne anbringen. Die Plegble PL-510 ist von dieser Pflicht ausgenommen, da sie weniger als 250 g wiegt und keine personenbezogenen Daten erfasst.
Welche Kenntnisse benötige ich?
- EU-Kompetenznachweis (A1/A3): Erforderlich für Drohnen bis 500 g. Online-Schulung und Prüfung sind möglich.
- EU-Fernpilotenzeugnis (A2): Notwendig für Flüge näher an Personen. Zusätzliche praktische Schulung erforderlich.
Ist eine Versicherung verpflichtend?
In Österreich ist eine Haftpflichtversicherung für Drohnen vorgeschrieben. Die Kosten beginnen bei etwa 71 € pro Jahr (ca. 67 CHF).
Welche Vorschriften gelten speziell für die Plegble PL-510?
In welcher Kategorie darf die Plegble PL-510 fliegen?
Die Plegble PL-510 gehört zur offenen Kategorie A1. Sie darf über unbeteiligte Personen fliegen, jedoch nicht über Menschenansammlungen. Weitere Vorschriften:
- Maximale Flughöhe: 120 Meter.
- Sichtkontakt: Der Pilot muss die Drohne jederzeit im Blick haben.
Welche Sicherheitsfunktionen bietet die Drohne?
Die Plegble PL-510 verfügt über moderne Sicherheitsfunktionen:
- Geo-Fencing: Verhindert Flüge in verbotenen Zonen.
- Automatische Flughöhenbegrenzung: Sorgt dafür, dass die Drohne die gesetzlich erlaubte Höhe nicht überschreitet.
Welche Flugverbotszonen gelten in Österreich?
Für den sicheren Betrieb sind die folgenden Flugverbotszonen zu beachten:
- Flughäfen: Mindestens 1,5 km Abstand.
- Naturschutzgebiete: Drohnenflüge sind hier nicht erlaubt.
- Menschenansammlungen: Beispielsweise bei Veranstaltungen oder Demonstrationen.
Die Plegble PL-510 unterstützt Geo-Fencing, sodass Flüge in solchen Bereichen automatisch verhindert werden.
Warum ist die Plegble PL-510 eine gute Wahl?
Welche Vorteile bietet die Drohne?
- Keine A2-Lizenz: Für die meisten Flüge ist keine spezielle Lizenz notwendig.
- Keine Registrierungspflicht: Unter 250 g entfällt die eID-Pflicht.
- Einsteigerfreundlich: Leicht zu bedienen und stabil im Flug.
Welche Nachteile hat sie?
- Windempfindlichkeit: Das geringe Gewicht macht sie anfälliger bei starkem Wind.
- Begrenzte Flugzeit: Die Batterie reicht für etwa 20 Minuten.
Häufige Fragen zur Plegble PL-510 und den Drohnengesetzen in Österreich
Muss ich die Plegble PL-510 registrieren?
Nein, solange sie weniger als 250 g wiegt und keine Kamera hat, entfällt die Registrierungspflicht.
Welche Apps sind hilfreich für Flugverbotszonen?
Apps wie Droniq oder AirMap helfen, aktuelle Flugverbotszonen zu identifizieren.
Kann ich mit der Drohne nachts fliegen?
Ja, vorausgesetzt, die Drohne ist mit geeigneten Lichtern ausgestattet, um sichtbar zu bleiben.