Autel Robotics Evo Lite+ und Nano+: Drohnenregeln 2025 in Österreich
Die Autel Robotics Evo Lite+ und Nano+ zählen zu den gefragtesten Drohnenmodellen. Mit ihrer beeindruckenden Leistung und innovativen Technologien sind sie sowohl für Freizeit- als auch für Profi-Piloten geeignet. In Österreich gelten für 2025 klare Vorschriften, die jeder Pilot beachten muss, um legal und sicher zu fliegen. Hier erfährst du die wichtigsten Regeln und Anforderungen.
Welche Kategorien betreffen Evo Lite+ und Nano+ in Österreich?
In Österreich erfolgt die Einteilung der Drohnen gemäß der EU-Verordnung in drei Risikokategorien:
- Offene Kategorie: Für Flüge mit geringem Risiko, z. B. Freizeitflüge unter 25 kg.
- Spezielle Kategorie: Für Flüge mit erhöhtem Risiko, eine Genehmigung ist erforderlich.
- Zulassungspflichtige Kategorie: Umfasst Drohnen mit hohem Risiko, z. B. Transport gefährlicher Güter oder Personen.
Die Autel Robotics Evo Lite+ (835 g) fällt in die offene Kategorie (A2). Die Autel Robotics Nano+ (249 g) gehört aufgrund ihres geringen Gewichts zur Unterkategorie A1 und bietet so mehr Freiheiten.
Müssen Evo Lite+ und Nano+ registriert werden?
Ja, in Österreich ist die Registrierung von Drohnen mit Kamera oder einem Gewicht ab 250 g verpflichtend. Die Registrierung erfolgt bei der Austro Control. Die Nano+ kann ohne Registrierung geflogen werden, wenn sie keine Kamera besitzt und unter 250 g wiegt.
Ist ein Drohnenführerschein in Österreich notwendig?
Die Anforderungen für Drohnenführerscheine in Österreich unterscheiden sich nach Kategorie:
Evo Lite+ (über 250 g)
- Ja, ein Führerschein ist erforderlich.
- Der sogenannte „Open A1/A3“-Schein kann kostenlos online absolviert werden.
Nano+ (unter 250 g)
- Nein, ein Führerschein ist nicht erforderlich, solange keine Menschen gefährdet werden.
Ist eine Haftpflichtversicherung in Österreich Pflicht?
Ja, jede Drohne in Österreich muss durch eine Haftpflichtversicherung abgesichert sein. Die Deckungssumme sollte ausreichend sein, um mögliche Schäden abzudecken. Sie können Versicherungen bei Anbietern wie drohneversicherung.at vergleichen.
Wo darf man mit Evo Lite+ und Nano+ in Österreich fliegen?
Allgemeine Regeln
- Flugverbotszonen: Verboten über Menschenmengen, in der Nähe von Flughäfen und in sensiblen Bereichen.
- Flughöhe: Maximal 120 Meter über dem Boden.
- Sichtweite: Drohnenflüge müssen immer in direkter Sicht des Piloten bleiben.
Was ist 2025 in Österreich neu?
Es wird erwartet, dass die Kontrollen für Drohnenflüge in städtischen Gebieten verschärft werden. Nutzer sollten besonders auf die Einhaltung von Flugzonen achten und mögliche Änderungen der Gesetzgebung im Auge behalten.
Vergleich der Evo Lite+ und Nano+
Merkmal | Evo Lite+ | Nano+ |
---|---|---|
Gewicht | 835 g | 249 g |
Reichweite | Bis 12 km | Bis 10 km |
Kameraauflösung | 6K | 4K |
Kategorie | Offene Kategorie (A2) | Offene Kategorie (A1) |
Führerschein nötig | Ja | Nein |
Tipps für sicheres Fliegen in Österreich
- Überprüfen Sie vor jedem Flug die lokalen Vorschriften.
- Nutzen Sie Apps wie „Droniq“, um Flugverbotszonen zu erkennen.
- Fliegen Sie nicht bei schlechten Wetterbedingungen.
- Planen Sie Ihre Flüge sorgfältig und haben Sie immer einen Notfallplan.
Häufig gestellte Fragen
Muss die Nano+ in Österreich registriert werden?
Nein, wenn sie unter 250 g wiegt und keine Kamera verwendet. Andernfalls ist eine Registrierung notwendig.
Welche Strafen drohen bei Regelverstößen?
Hohe Bußgelder können verhängt werden, wenn Vorschriften nicht eingehalten werden.
Gibt es Sonderregelungen für gewerbliche Nutzer?
Ja, für gewerbliche Flüge in der speziellen Kategorie ist eine Genehmigung erforderlich.