Private Drohnen Haftpflicht ✈️ Getsafe-Tarife im Test 2025

Das Fliegen von Drohnen erfreut sich auch in Österreich immer größerer Beliebtheit, sei es als Freizeitaktivität oder für professionelle Zwecke. Eine Drohnen-Haftpflichtversicherung ist dabei unverzichtbar, um sowohl rechtlich abgesichert zu sein als auch finanzielle Risiken zu minimieren. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Getsafe Drohnen-Haftpflichtversicherung und vergleichen sie mit der DMO Drohnen-Haftpflichtversicherung – zwei Optionen für Drohnenpiloten in Österreich.

Was bietet die Getsafe Drohnen-Haftpflicht in Österreich?

Die Getsafe Drohnen-Haftpflichtversicherung zeichnet sich durch ihre Flexibilität und einfache Verwaltung aus. Mit der Möglichkeit, alles über eine App abzuwickeln, ist sie ideal für moderne Drohnenbesitzer, die eine schnelle und unkomplizierte Lösung suchen. Außerdem bietet Getsafe hohe Deckungssummen zu erschwinglichen Preisen.

Getsafe Privat-Tarif:

  • Preis: Ab €26,16 jährlich mit €300 Selbstbeteiligung; ab €40,08 jährlich ohne Selbstbeteiligung.
  • Deckungssumme: Bis zu €50 Millionen.
  • Details:
    • App-basierte Verwaltung: Für Schadensmeldungen und Vertragsverwaltung.
    • Haftpflichtdeckung für Sach- und Personenschäden.
    • Weltweite Deckung, ausgenommen USA und Embargoländer.
    • Keine Abdeckung von Unfall- oder Diebstahlschäden.

Vergleich: DMO Drohnen-Haftpflichtversicherung – Für Österreich

Die DMO Drohnen-Haftpflichtversicherung bietet in Österreich ein starkes Angebot mit Tarifen, die besonders auf Hobby-Piloten und semiprofessionelle Nutzer ausgerichtet sind. Der Fokus liegt auf einer umfassenden Haftpflichtdeckung sowie speziellen Features wie der Absicherung autonomer Flugmodi und einer unbegrenzten Anzahl versicherter Drohnen.

DMO Privat-Tarife:

  • Preis:
    • Jugendliche: €26,64 jährlich (3 Mio. €) / €38,64 jährlich (10 Mio. €)
    • Erwachsene: €39,96 jährlich (3 Mio. €) / €51,96 jährlich (10 Mio. €)
    • Familie/Partner: €51,96 jährlich (3 Mio. €) / €63,96 jährlich (10 Mio. €)
  • Deckungssumme: 3 Mio. € oder 10 Mio. €.
  • Details:
    • Deckung für autonome Flugmodi wie Way-Point und Follow-Me.
    • Weltweite Deckung, inklusive USA auf Anfrage (außer Embargoländer).
    • Unbegrenzte Anzahl Drohnen pro Police versicherbar.
    • Maximales Abfluggewicht: 25 kg.
    • Keine Selbstbeteiligung.

Vergleichstabelle: Getsafe vs. DMO Drohnen-Haftpflicht

MerkmalGetsafe TarifDMO Privat-Tarif
PreisAb €26,16 (mit €300 SB); ab €40,08 ohne SBAb €26,64 (3 Mio. €); ab €38,64 (10 Mio. €), keine SB
DeckungssummeBis zu €50 Millionen3 Mio. € oder 10 Mio. €
SelbstbeteiligungOptional (€0 bis €300)Keine
Weltweite DeckungJa, außer USA und EmbargoländerJa, inkl. USA auf Anfrage (außer Embargoländer)
Anzahl versicherter DrohnenKeine BegrenzungUnbegrenzt
Maximales AbfluggewichtKeine spezifische AngabeBis 25 kg
Autonome FlugmodiNicht abgedecktJa, inklusive Way-Point, Follow-Me

Welche Drohnen-Haftpflicht ist für Österreich besser?

Die Wahl zwischen Getsafe und der DMO Drohnen-Haftpflicht hängt von deinen Bedürfnissen als Drohnenpilot ab:

  • Getsafe: Besonders attraktiv für preisbewusste Drohnenbesitzer, die eine hohe Deckungssumme bis 50 Mio. € wünschen und gleichzeitig weltweit fliegen möchten. Die einfache App-Verwaltung macht die Versicherung ideal für den modernen, flexiblen Anwender.
  • DMO: Wenn du eine umfassende Abdeckung autonomer Flugmodi, keine Selbstbeteiligung und die Versicherung einer unbegrenzten Anzahl an Drohnen suchst, bietet die DMO ein stärker auf Hobbypiloten und Vielnutzer in Österreich zugeschnittenes Angebot.

Tipp für österreichische Nutzer: Für deutsche Nutzer gibt es Alternativen wie die NV Drohnenversicherung (nur für Deutschland verfügbar), die bei €36,41 jährlich beginnt. Für Österreich empfiehlt sich ein Vergleich auf drohneversicherungsvergleich.de, wobei die DMO eine günstige Option ab €26,64 bietet.